Alzey: Museum Alzey
Das Museum Alzey versteht sich als stadt- und regionalgeschichtliches Museum für die Stadt Alzey und das innere Rheinhessen.
Museumspädagogik:
Für die Betreuung von Schulklassen und anderen Gruppen steht eine Museumspädagogin zur Verfügung. Diese führt neben dem allgemeinen Programm monatliche Projektnachmittage und in den Oster- und Herbstferien jeweils museumspädagogische Ferienprojekte durch.
Seit August 2018 ist Frau Jutta Göttel-Becker Museumspädagogin
im Museum Alzey; telefonisch ist sie unter der Tel. Nr.: 0 67 31 - 49 97 13 zu erreichen,
ihre E-Mailadresse: jutta.goettel-becker(at)alzey.de
Hauenstein: Deutsches Schuhmuseum Hauenstein
Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte
"Eine Zeitreise in die zauberhafte Welt der Schuhe … Weltweit einzigartig ist das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, eine faszinierende Inszenierung des Kulturgutes Schuhe aus allen Zeiten und Kontinenten. Nostalgische Manufaktur, aber auch ratternde Maschinen mit dem Flair der dreißiger und vierziger Jahre zaubern mit ihren verwirrenden Transmissionen ein authentisches Ambiente in das stimmige Zusammenspiel von Schuhherstellung, Schuhhistorie und Sozialgeschichte. Die Einbindung der sozialen Lebens- umstände von ganzen Generationen macht das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein einzigartig. Auf fast 3 000 qm auf vier lebendigen Erlebnisebenen zeigt sich das Museum in einer beispielhaften Klarheit und Lebendigkeit. Allein die Ernst-Tillmann-Sammlung – die größte europäische Kollektion eines Privatsammlers – umfasst über 3 500 Paar Schuhe aus zwei Jahrtausenden. Ein ganz besonderes Erlebnis und weltweit einzigartig ist die Sammlung von Prominentenschuhen zeitgeschichtlicher Persönlichkeiten mit einigen hundert Exemplaren." (Aus dem Flyer des Deutschen Schuhmuseums Hauenstein)
Turnstr. 5 · D-76846 Hauenstein
Tel. 0 63 92 - 92 33 34-0 · Fax 0 63 92 - 92 33 34-2
E-Mail: info@museum-hauenstein.de www.museum-hauenstein.de
Öffnungszeiten: täglich (auch sonn- und feiertags): 9.30 – 17.00 Uhr Dezember bis Februar: Mo bis Fr: 13.00 – 16.00 Uhr · Sa und So: 10.00 – 16.00 Uhr (Gruppenführungen auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten)
Mainz: Römisch-Germanisches Zentralmuseum - Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie
Ein Highlight für antike Geschichte sind die Museen des Römisch-Germanischen Zentralmuseums - Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie in Mainz (RGZM):
Osthofen: NS-Dokumentationszentrum in der Gedenkstätte KZ Osthofen
"In den Gebäuden einer ehemaligen Papierfabrik entstand kurz nach der Machtübernahme der NSDAP das KZ Osthofen, wo vom Frühjahr 1933 bis Sommer 1934 Gegner des NS-Regimes, allen voran Mitglieder der KPD, der SPD und Gewerkschafter, aber auch Angehörige des Zentrums, Juden, Zeugen Jehovas, Sinti und andere gefangen gehalten wurden." (http://www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de/).
1996 wurde im Gebäudekomlex der Gedenkstätte KZ Osthofen ein Dokumentationszentrum über die Zeit des Nationalsozialismus in RLP eingerichtet. Zeitgleich wurde eine erste Dauerausstellung eröffnet. Bereits zwei Jahre vorher hatte man im Referat Gedenkarbeit der Landeszentrale für politische Bildung damit begonnen, Dokumente, Fotos, Zeitzeugenberichte (schriftlich und/oder als AV-Medien), Mikrofilme und Mikrofiches schwerpunktmäßig zu den beiden ehemaligen Konzentrationslagern in Osthofen bei Worms und in Hinzert bei Hermeskeil zu sammeln. Seit Mitte 2002 befindet sich das NS-Dokumentationszentrum im ersten Obergeschoss des Gebäudes der Gedenkstätte KZ Osthofen. Besucherinnen und Besucher können im Lesesaal des Zentrums zu den beiden Konzentrationslagern sowie auch allgemein zur NS-Zeit in RLP recherchieren und forschen. Pädagogische Angebote: Es findet sich eine Fülle von Arbeitsmaterialien zum Widerstand auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz.
Ein Besuch der Gedenkstätte wie auch der Internet-Seiten lohnt sich!
Gedenkstätte KZ Osthofen (http://www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de/)
NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz (http://www.ns-dokuzentrum-rlp.de/)
Steinbach: Keltendorf am Donnersberg
Im Frühjahr 2004 wurde in Steinbach, einem kleinen Ort am Fuß des Donnersberges, wenige Kilometer von Kirchheimbolanden entfernt, der Nachbau eines Keltendorfs eröffnet. Die sechs Gebäude sind kein Museum im klassischen Sinne, sondern es wird modellhaft eine keltische Siedlung aus der 2. Hälfte des 1. Jh. v. Chr. dargestellt. Der Besucher erhält einen guten Einblick in die Handwerkstechniken der Kelten beim Hausbau: Holzpfosten- und Fachwerkkonstruktionen gefertigt mit entsprechenden Zapfungen in traditioneller Holzbautechnik, Dacheindeckungen aus Holzschindeln, mit Lehm verputzte Fassaden. Neben Führungen wird ein reichhaltiges Programm angeboten, bei dem man selbst "Hand anlegen" kann.
Programmbausteine:
- Pfeilbau (ab 8 Jahren, beim Halbtagesprogr. für max. 18 Kinder)
- Bogenschießen
- Brettchenweberei und Weben mit dem Webkamm (bunte Borten)
- Filzen
- Tonarbeiten (Tonperlen)
- Kupferarbeiten (Anhänger)
- Backen im Lehmbackofen (Keltenkringel, Brot, etc.)
- Stockbrot am Lagerfeuer
- Rallye für alle Sinne
- Kräutersuche und -verarbeitung
- keltische Märchen
- Münzen gießen
- Arbeiten mit Leder
- Basteln mit Naturmaterialien
- Herstellen von Seife
- Speckstein (nur für Erwachsene)
- Flechten mit Wolle
- Repliken aus Gips (für Kinder)
Die Jugendherberge in Steinbach, ausgestattet mit Seminarräumen, ermöglicht auch einen mehrtägigen Aufenthalt mit Wanderungen am Donnersberg, besonders interessant dabei der Keltenwall und der Keltengarten in Steinbach.